Hab ich den Flossenschlag schon drauf?

Taucher beim Auftauchen mit Flossen

Um die Schönheit der Unterwasserwelt zu erkunden und durch die vielen Höhlen und Wracks zu tauchen, muss man die wichtigsten Flossentechniken beherrschen. Vor einiger Zeit haben wir euch die fünf wichtigsten Techniken zusammengefasst. Habt Ihr sie schon drauf?

Taucher sollten beim Durchqueren der Unterwasserwelt nicht nur darauf achten, möglichst schnell voranzukommen. Beim Taucher können durch unkontrollierte Flossenschläge Korallen oder Tiere verletzt werden. Auch durch das Aufwirbeln von Sand am Meeresgrund kann der Tauchbuddy durch eingeschränkte Sicht unter unbedachten Flossenschlägen leiden. Wir fassen die wichtigsten Techniken für euch zusammen.

Der Flutter-Kick kann die Sicht behindern

Bei dem Flutter-Kick werden die Beine wie bei kraulenden Schwimmern bewegt. Diese Bewegung bringt ein gutes Tempo unter Wasser und ist daher beim Tauchen und Schnorcheln sehr beliebt. Taucht man aber nah am Grund, wirbelt man den Sand oder andere Gegenstände vom Boden auf und verschlechtert somit die Sicht unter Wasser.

In engen Gebieten Shuffle-Kick anwenden

Der Shuffle-Kick wird meist in engen Gebieten wie in Wracks und schmalen Tunneln angewandt. Die Beine werden hierfür angewinkelt und langsam hin und her bewegt. Mit dieser Technik benötigt der Taucher nur wenig Platz zum Fortbewegen.

Wie ein Frosch schwimmen mit Frog-Kicks

Für Tauchgänge am Grund ist die Frog-Kick Technik zu empfehlen. Wie der Name schon sagt, werden die Beine hier ähnlich wie bei einem Frosch bewegt. Der Flossenschlag erfolgt nicht nach unten oder oben, sondern nach außen. Die Oberschenkel bleiben möglichst nah zusammen und gehen erst zum Ende der Bewegung auseinander.

Rückwärts schwimmen mit Back-Kicks

An manchen Orten in der Unterwasserwelt kann man sich nicht einfach umdrehen, um die Richtung zu wechseln. Um sich problemlos wieder zurück zu bewegen, eignet sich der Back-Kick. Bei dieser Technik werden die angewinkelten Beine voneinander weggedrückt und nach außen geschoben. Sind die Knie auseinandergedrückt, gehen die Fersen zusammen und bilden eine V-Form.

Drehung mit dem Helicopter Turn

Sich auf der Stelle zu drehen ohne einen großen Bogen zu machen oder sich von dem Ort zu entfernen gelingt mit der Helicopter Turn Technik. Hier werden die Beine angewinkelt und die Knie weit auseinandergedrückt. Für die Drehung werden die Unterschenkel rotiert, um eine propellerartige Bewegung zu erzeugen.

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