Shortlist: Die fünf schönsten Tauchplätze in Europa

Küste der Kroatischen Adria mit türkisem Meer und Booten auf dem Wasser

Eine Runde entspannen und tauchen, dafür muss man nicht gleich um die halbe Welt reisen. Die europäische Unterwasserwelt hat Tauchern Atemberaubendes zu bieten. Wir stellen die fünf besten Tauchplätze des Kontinents vor. 

Bunte Fische, außergewöhnliche Höhlen und faszinierende Wracks am Meeresgrund beim Tauchen erkunden: Für ein besonderes Taucherlebnis muss man nicht stundenlag im Flugzeug sitzen. Nicht weit entfernt von der Haustür liegen einzigartige Unterwasserwelten in Europa. Diese werten den Urlaub von Tauchern auf.

5. Wracks beim Tauchen in Frankreich erkunden: Iles de Hyeres

Im Süden Frankreichs zwischen Marseille und St. Tropez liegt Hyeres am Mittelmeer. Ein traumhafter Ort nicht nur für Touristen, auch Taucher kommen hier auf ihre Kosten. In einer Tiefe von bis zu 52 Metern entdecken Sportler beim Tauchen neben Mondfischen und bis zu 1,50 Meter großen Zackenbarschen auch Wracks am Meeresgrund. Erfahrene Taucher bekommen den norwegischen Schiffsfrachter „Donator“ zu sehen. Der Frachter versank nach dem zweiten Weltkrieg und kann sowohl von außen als auch von innen bestaunt werden.

Taucher an der Wasseroberfläche im Wasser daneben Felsen
Tauchen in Frankreich im glasklarem Wasser.

4. Spanien für Taucher: Höhlen unter der Vulkaninsel Teneriffa

Wer in Spanien tauchen will, sollte die Kanareninsel Teneriffa besuchen. Die Tiefen der Region zählen zu den schönsten Tauchplätzen des Landes. Die Unterwasserwelt der Vulkaninsel Teneriffa bietet beeindruckende Höhlen und Grotten. Unter anderem Barakudas, Schildkröten und auch Seepferdchen sind rund um die Insel keine Seltenheit. Die meisten Tauchgänge starten, vor allem für Anfänger, von einer schönen Küste oder Bucht der Insel aus.

3. Ab in die Tiefe in Österreich: Blick auf die Alpen am Fernsteinsee

Die Gewässer hier sind zwar nicht so warm wie das Mittelmeer, jedoch bietet der Fernsteinsee einen traumhaften Ausblick. An dem See in Tirol darf bei einer Höhenlage von 1.000 Metern nicht jeder tauchen. Dies bleibt Gästen des Schlosshotels vorbehalten. Der Aufwand lohnt sich angesichts des Ausblicks auf die umliegenden Alpen. Auch unter Wasser entdecken Taucher mit einer Sicht von bis zu 30 Metern in klarem Wasser unterschiedlichste Fische.

Ein Mann taucht im Meer vor im ein Felsen mit Fischen
Bei einem Tauchgang in Spanien können verschiedenste Meereslebewesen bestaunt werden.

2. Tauchgänge in Italien: Vielfalt an vielen Tauchspots vor der Küste Sardiniens

Beim Stichwort „Italien“ kommen den meisten Menschen die vielen Sehenswürdigkeiten, das gute Essen und die Dolce Vita in den Sinn. Doch Italien hat dank seiner schönen Insel eine atemberaubende Unterwasserwelt zu bieten und lädt zum Tauchen ein. An den Steilwänden im Mittelmeer leben Krustenanemonen und unter Wasser schwimmt der ein oder andere Tintenfisch einem Schwarm Thunfischen hinterher. Eine Begegnung, die in dieser Form nur bei einem Tauchgang erlebt werden kann. Sardinien gilt als Höhlen- und Grottenmekka für Profis und Anfänger. 

1. Kroatien: Abtauchen in der Adria

Bunte Fische und Korallen in glasklarem Wasser: So fühlt sich das Erkunden der Küsten bei Zadar an. In dessen Tiefen lässt die Vielfalt an Meeresbewohnern jedes Taucherherz höherschlagen. Mit 150 Inseln und etlichen Riffen im Mittelmeer zählt die Unterwasserwelt Kroatiens zu den faszinierendsten Tauchplätzen Europas. Der Großteil der Inseln steht seit 1980 unter Naturschutz. Die Felsbuchten im türkisblauen Wasser sowie die Vielfalt an Flora und Fauna machen den Tauchgang unvergesslich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert