Die gefährlichsten Meerestiere der Unterwasserwelt #2
Für viele Urlauber sind Wassersportaktivitäten wie Schwimmen oder Tauchen die schönste Beschäftigung im Urlaub. Doch in den Tiefen des Meeres können viele Gefahren lauern. Wenn Meeresbewohner sich bedroht fühlen, verteidigen sie sich. Das kann schnell schmerzhaft für Menschen werden.
Viele der Meeresbewohner sind harmlos und fühlen sich von Tauchern nicht gestört. Jedoch weiß man nie, welches Tier in den dunklen Höhlen oder zwischen den Felsspalten lauert. Taucher sollten sich nie unbedacht irgendwo festkrallen oder unachtsam ein Revier durchqueren. Wir haben in der Vergangenheit bereits unsere Top 5 der gefährlichsten Meerestiere vorgestellt, heute führen wir die Liste fort.
Seeigel
Seeigel leben auf felsigen Untergründen in flachen, aber auch tiefen Gewässern. Sie sind vor allem in warmen Gewässern zu finden. Die Stacheln brechen leicht ab und können zu Hautinfektionen führen. Es gibt etwa 200 Arten an Seeigeln, von denen nur wenige giftig sind. Sollte man jedoch mal auf einen giftigen Seeigel treffen, kann der Tritt auf die Stacheln des Tieres gefährlich werden. Es kann zu krampfartigen Schmerzen im ganzen Körper kommen.
Drückerfisch
Besonders von Tauchern wird der Drückerfisch gefürchtet. In der Paarungszeit gehen die Drückerfische auf jedes Lebewesen los, das sich ihrem Nest nähert. Der Fisch kreist um sein Gebiet, um seine Brut zu verteidigen. Fühlt er sich bedroht, schwimmt er mit rasantem Tempo auf die potenzielle Bedrohung zu und greif mit einem festen Biss an. Der Biss verursacht tiefe Wunden.
Kegelschnecken
Auch von den kleinen Schnecken kann eine große Gefahr ausgehen. Eine Berührung kann im schlimmsten Fall das Leben kosten. Die Kegelschnecke „schießt“ ihre Harpune beim Beutefang oder zur Verteidigung. Durch den Rüssel wird dann ein starkes Gift freigesetzt.
Seeschlange
Die Seeschlange gehört zu den bekanntesten Meeresreptilien und wird der Familie der Giftnatter zugeordnet. Ihnen wird nachgesagt, dass sie das stärkste Schlangengift der Welt besitzen. Die Tiere sind normalerweise scheu und fliehen vor Menschen. In der Paarungszeit besteht jedoch eine hohe Gefahr, gebissen zu werden.
Blauring-Oktopus
Der 20 Zentimeter lange Oktopus mit den blauen Ringen ist einer von drei hochgiftigen Oktopus-Arten. Wenn der Blauring-Oktopus sich bedroht fühlt, bildet er bis zu 60 schillernd blaue Ringe auf seinem Körper. Sollte man dem Tier unter Wasser begegnen, ist es ratsam, schnell das Weite zu suchen. Bei einem Biss wird starkes Toxin abgegeben, welches für Menschen tödlich sein kann.