Tauchabenteuer bei den Cayman Islands

türkisblaues Meer an einer steinigen Küste

Seit etwa 50 Jahren wird auf den Cayman Islands getaucht. Die Inselgruppe in der Karibik besteht aus den drei Inseln Grand Cayman, Little Cayman und Cayman Brac. Einige der Tauchgebiete können von Land aus erreicht werden, die meisten Gebiete sind jedoch nur mit einem Boot zu erreichen. Die Gewässer rund um die Insel haben etwa 300 verschiedene Tauchplätze zu bieten.

Da es in den Gebieten viele Schutzzonen gibt, hat der Naturschutz hier einen hohen Stellenwert. Alle Tauchplätze der Cayman Islands zeichnen sich durch gute Sichtweiten und eine lebhafte Unterwasserwelt aus. Taucher erleben die ganze Artenvielfalt der karibischen Unterwasserwelt. Am Meeresgrund können sie Wracks und schöne Korallenriffe erkunden.

Einmalige Sicht in die Tiefen des unendlichen Blaus

Der bekannteste Tauchplatz der Inseln ist die Bloody Bay Wall bei den Little Cayman Islands. Die einzigartige Steilwand erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Westküste und bietet eine Sicht bis zu Tiefen von 100 Metern. Neben Schildkröten und vielen kleinen Meeresbewohnern sind auch Adlerrochen und Riffhaie an der dicht bewachsenen Wand zusehen. Mit etwas Glück können Taucher im Freiwasser den einen oder anderen Hammerhai antreffen. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 27 und 30 Grad.

Vor der Küste der karibischen Insel Cayman Brac liegt das Wrack eines Schiffes. Die MV Captain Keith Tibbetts lief 1996 auf Grund und versank. An dem von Korallen bewachsenen Schiffswrack tummeln sich etliche Fische, was den Tauchgang aufgrund der schönen Kulisse immer attraktiver macht.

Ein besonderes Erlebnis bei Grad Cayman schaffen die Tauchfahrten mit Tiefseebooten. In den kleinen U-Booten können jeweils zwei Personen an einer Expedition in Tiefen bis zu 300 Metern teilnehmen. In den Tiefen des Meeres findet man beeindruckende Meeresbewohner auf der etwa zweistündigen Erkundungstour. Auf Tauchsafaris entdecken Taucher die besten Plätze um die Insel herum. In kurzer Zeit führen Tauchguides interessierte Teilnehmer zu beeindruckenden Gebieten.

Beeindruckende Sichtweiten dank Schutzzonen

Gesetze zum Schutz der Gewässer sichern die Qualität der einzigartigen Tauchplätze und ermöglichen Sichtweiten bis zu 50 Metern. Boote dürfen ausschließlich an Bojen Ankern und es darf jeweils nur ein Boot pro Tauchplatz festmachen. Die Unterwasserwelt der Cayman Islands bietet abwechslungsreiche Erlebnisse in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

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