Tauchen in den abenteuerlichen Gewässern von Phuket

Tacuher schwimmen über einem Korallenriff in Phuket

Phuket ist die größte Insel Thailands und liegt inmitten des Indischen Ozeans. Sowohl an Land als auch unter Wasser gibt es etliche Möglichkeiten, die Region zu erkunden. Die abwechslungsreichen Tauchgebiete sind einfach zu erreichen und bieten sowohl für fortgeschrittene Taucher als auch Anfänger ein beeindruckendes Taucherlebnis.

Die besondere Artenvielfalt und bunte Korallen locken zum Abtauchen und garantieren Großfischbegegnungen. Wer sich für die Meeresbewohner interessiert, findet hier unter anderem Haie, Mantas und auch Schildkröten.

Die beste Zeit für einen Tauchurlaub in Phuket ist von November bis April. Die Temperaturen betragen zu dieser Zeit durchschnittlich 32 Grad und der Tauchgang ist mit Wassertemperaturen von etwa 28 Grad besonders angenehm. Die Sichtweiten werden von der Wassertiefe und dem jahreszeitlichen Auftreten von Plankton beeinflusst. Zwischen Januar und April treten diese planktonreichen Strömungen häufig auf. Die Sichtweite beträgt dann oftmals lediglich fünf bis zehn Meter. Jedoch steigt mit der getrübten Sicht auch die Chance, einen Walhai vor die Maske zu bekommen.

Aufregender Wracktauchgang am versunkenen Passagierschiff

Fortgeschrittene Taucher finden vor der Küste Phukets ein abenteuerliches Taucherlebnis. Die Passagier- und Autofähre „King Cruiser“ sank dort in den 70er-Jahren, nachdem sie ein Anemonen-Riff rammte. Durch den Aufprall wurde ein großes Loch in den Rumpf des 85 Meter langen Schiffes gerissen und ist nun Heimat für allerlei Fisch- und Pflanzenarten geworden. Das Wrack bietet sich für kleine, spannende Erkundungstouren an. Erfahrene Wracktaucher können in einer Tiefe von etwa 31 Metern das Autodeck erkunden. Das zusammengebrochene Vordeck liegt in einer Tiefe von 16 Metern, an dem sich etliche Rifffische tummeln.

Der Ao Sane Beach liegt ganz im Süden von Phuket und ist ein beliebtes Tauchziel. In der kleinen Bucht können Taucher bunte Korallenblöcke in einer maximalen Tiefe von zwölf Metern bestaunen. Die Sichtweiten sind unterschiedlich und reichen von fünf bis 15 Meter. Jedoch werden die Gewässer ab Mai unruhig und das Riff ist nur noch eingeschränkt zu betauchen.

(Titelbild: nahpan – stock.adobe.com)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.