Darf es ein wenig Action sein? Die abenteuerlichsten Tauchplätze

Krokodil schwimmt mit offenem Maul hinter ihm ein Taucher

Adrenalin schießt durch den Körper uns das Herz rast. Ein Tauchgang zwischen Korallen und bunten Fischen ist entspannend, jedoch muss es auch manchmal ein Abenteuer sein. Mit Krokodilen und Haien tauchen und sich durch enge Höhlen zwängen – es gibt so manche Gelegenheit für einen aufregenden Tauchgang.

Das Abenteuer sollten Taucher nicht auf die leichte Schulter nehmen. Für die Tauchgänge ist nicht nur Erfahrung und das richtige Equipment gefragt, sondern auch eine Menge Mut. Bei aufregenden Tauchgängen können Taucher die vielseitige Unterwasserwelt noch einmal ganz anders erleben.

Die Jäger der Antarktis

Seeleoparden sind die größten Raubtiere in der Antarktis. Die Tiere sind sehr neugierig und erreichen ein Körpergewicht von bis zu 600 Kilogramm auf einer Länge von etwa 3,5 Metern. Trotz ihrer Masse bewegen sich die Tiere schnell und sind immer auf der Lauer. Taucher haben meist ein schauriges Gefühl, wenn sie den riesigen Kopf und das gefährliche Maul sehen. Doch nicht nur der bis zu 40 km/h schnelle Meeresbewohner macht den Tauchgang zu einem einzigartigen Erlebnis. Das klare Wasser und die dicke Eisschicht machen den Tauchgang unvergesslich. Für das Abenteuer im kühlen Nass mit eisigen Temperaturen sollten Taucher die richtige Ausrüstung parat haben.

Beim kubanischen Jardines de la Reine bringen mitunter Begegnungen mit einem drei Meter langem Krokodil den Kreislauf unter Wasser ordentlich in Wallung. Die Jäger mit den messerscharfen Zähnen und dem riesigen Maul sind nicht zu unterschätzen. Neben den Krokodilen kann man dort auch mit Haien schwimmen. Ein Guide ist ständig an der Seite der Taucher und greift im Notfall ein.

Die mystischen Cenoten sind nichts für schwache Nerven

Die Unterwasserhöhlen unter der Kalksteinplattform der Cenoten auf Yucatan dienten den Mayas als Opferstätten. Nur erfahrene Taucher dürfen sich durch die engen Tunnel zwängen und die beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten bestaunen. Manche Stellen der Höhle sind grade einmal so breit, dass ein Taucher mit seiner Ausrüstung hindurch passt. Der Gedanke, nicht jederzeit einfach auftauchen zu können, bringt einen wahren Adrenalinkick mit sich. Taucher dürfen sich nie weiter als 60 Meter von dem nächsten Ausgang befinden und getaucht wird in kleinen Gruppen mit einem erfahrenen Guide.

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