Der Weg in die Unterwasserwelt – Die fünf wichtigsten Flossentechniken

Taucher am Meeresgrund mit Flossen und Ausrüstung

Ein Flossenschlag, sich auf der Stelle drehen oder rückwärts fortbewegen. Es gibt verschiedene Arten, sich unter Wasser fortzubewegen. Ob Gerätetaucher, Schnorchler oder Apnoetaucher: Jeder kann die verschiedenen Techniken anwenden.

Die richtige Technik soll nicht nur gut aussehen. Mit unbedachten Flossenschlägen kann die ein oder andere Koralle zerstört oder ein Meerestier verletzt werden. Es gibt Bewegungen wie den Flutter-Kick, die den Taucher zwar schnell voran bewegen, mit der er jedoch Sand aufwirbelt und andere Taucher behindern kann.

5. Flutter-Kick

Bei dem bereits erwähnten Flutter-Kick werden die Beine wie bei kraulenden Schwimmern bewegt. Diese Bewegung bringt ein gutes Tempo unter Wasser und ist daher beim Tauchen und Schnorcheln sehr beliebt. Taucht man aber nah am Grund, wirbelt man den Sand oder andere Gegenstände vom Boden auf und verschlechtert somit die Sicht unter Wasser. Daher sollte man die Beine etwas mehr anwinkeln und einen gewissen Abstand zum Grund wahren, um keinen Sand aufzuwirbeln.

4. Shuffle-Kick

Die Shuffle-Technik wird meist in engen Gebieten wie Wracks und Höhlen angewandt. Die angewinkelten Beine bewegen sich sehr langsam abwechselnd hin und her. Da die Beine stark angewinkelt sind, benötigt der Taucher nur wenig Platz zur Fortbewegung.

3. Frog-Kicks

Mit den Frog-Kicks kann sehr nah am Grund getaucht werden, da sich die Flossen nicht auf und ab bewegen. Die Beine werden hier ähnlich wie bei Schwimmer beim Brustschwimmen bewegt. Der Flossenschlag erfolgt nicht nach unten oder oben, sondern nach außen. Die Oberschenkel bleiben möglichst nah zusammen und gehen erst zum Ende der Bewegung auseinander.

2. Back-Kick

In einigen Wracks oder Höhlen kann es ziemlich eng werden. Um sich problemlos wieder zurück zu bewegen, eignet sich der Back-Kick. Bei dieser Technik werden die angewinkelten Beine voneinander weggedrückt und nach außen geschoben. Sind die Knie auseinander gedrückt, gehen die Fersen zusammen und bilden eine V-Form.

1. Helicopter Turn

Sich auf der Stelle zu drehen, ist ganz einfach mit dem Helicopter Turn. Hier werden die Beine angewinkelt und die Knie weit auseinandergedrückt. Für die Drehung werden die Unterschenkel rotiert, um eine propellerartige Bewegung zu erzeugen.

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